Die Bedeutung von Vitamin D3 und Kalzium für unsere Gesundheit

Ist genügend Vitamin D3 im Körper vorhanden?

Denn ohne D3 kann unser Körper kein Kalzium aufnehmen. Früher war die Aufnahme von D3 kein Problem, weil wir mehr im Freien lebten.

Unter dem Einfluss von Sonnenlicht bildet unsere Haut ihr eigenes D3. Aber der moderne Mensch arbeitet meist in geschlossenen Räumen und kommt daher weniger nach draußen als unsere Vorfahren. Ein Mangel an Vitamin D3 führt zu Kalziummangel und beeinträchtigt sofort die ordnungsgemäße Funktion unserer Mitochondrien. Da das reibungslose Funktionieren der Mitochondrien lebenswichtig ist, sucht der Körper sofort nach einer alternativen Kalziumquelle.

Es versucht nun, Kalzium auf eine Weise zu bekommen, die kein D3 erfordert, d.h. es sucht sich außerhalb der Nahrung eine andere, leichter zugängliche Quelle: die Zähne.

Aus unseren Zähnen und aus dem Knochen, in dem die Zähne verankert sind, kann Kalzium relativ leicht freigesetzt werden, ohne dass D3 benötigt wird. Die dort freigesetzten Mineralien gelangen direkt über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf.

Unsere anderen Knochen sind ebenfalls Quellen für Kalzium und Magnesium, aber dafür ist D3 erforderlich, denn D3 ist der entscheidende Faktor für die Freisetzung von Mineralien aus den Knochen.

Wie genau läuft dieser Prozess ab?

Der Körper stellt fest, dass die Kalziummenge im Blut zu niedrig ist und sendet ein Signal an das Regulationszentrum im Gehirn: den Hypothalamus, einen kleinen Teil des Gehirns, über den viele Prozesse gesteuert werden.

Der Hypothalamus wiederum sendet Signale an die großen Speicheldrüsen, die wiederum Signale an die Zähne senden. Infolgedessen werden bestimmte Proteine nicht mehr produziert und Mundbakterien können ungehindert wachsen. Das Ergebnis: viel Plaque, bis zu 30 Mal mehr als in einer gesunden Situation.

Dadurch entzündet sich das Zahnfleisch, worauf der Körper mit einer Entzündungsreaktion reagiert, wodurch sich der Knochen auflöst und in den Blutkreislauf aufgenommen wird.

Die Zähne werden auch von den Säuren der Plaque-Bakterien angegriffen, die die Zähne auflösen und Mineralien in den Mund und damit in den Blutkreislauf zurückbringen. Dadurch werden die dort gespeicherten Reserven angezapft, so dass der Körper beginnt, seine eigenen Reserven zu nutzen, um die Mitochondrien funktionsfähig zu halten.

Die Zähne und die Knochen um die Zähne herum sind als erste betroffen, um Mineralien für die Mitochondrien freizusetzen. Es wird interessant sein zu sehen, welche Art von Signalen die Speicheldrüsen erhalten, wenn zu wenig Kalzium im Blutkreislauf vorhanden ist, und wie sich dies auf die Zähne auswirkt:

  1. Der Zahnbelag verschlimmert sich: Erstens werden bestimmte Proteine, die normalerweise die Bakterien in unserem Mund in Schach halten, weniger aktiv, so dass sich die Bakterien ungehemmt vermehren können. Wir merken das daran, dass sich mehr weiße Ablagerungen auf unseren Zähnen bilden. Die weiße Plaqueschicht, die sich auf Ihren Zähnen absetzt, wenn Sie nicht richtig putzen, wächst jetzt noch schneller und lässt sich kaum noch wegbürsten. Nur die sehr guten und sorgfältigen Polierer können das noch schaffen, aber selbst sie müssen öfter bürsten als früher.
  2. Die Zähne werden empfindlicher: Der Flüssigkeitsstrom in den Zähnen kehrt sich um, er fließt nicht mehr von innen nach außen, sondern von außen nach innen. Die Zähne werden daher empfindlicher gegenüber Kälte und Hitze. Die Zähne sind keine toten Elemente, die im Knochen mit dem sie umgebenden Zahnfleisch stehen. Sie sind tatsächlich lebende Körperteile. Die Zähne enthalten einen Nerv mit Blutgefäßen, die den Zahn den ganzen Tag über mit Mineralien und anderen Nährstoffen versorgen. Die Nerven schützen die Zähne vor zu viel Trauma, Schlägen, übermäßigen Temperaturunterschieden, übermäßigem Druck durch Überlastung oder sogar Stromreizen. Ein Zahn lebt genau wie ein Baum oder eine Pflanze, die Substanzen gelangen von der Wurzel zur Krone.

Mein Rat für eine ausreichende Kalziumversorgung ist einfach: gesunde Ernährung und Sonnenlicht. Der Kern ist viel Gemüse in vielen verschiedenen Sorten (4 Unzen pro Tag), nicht zu viel Obst (3 oder 4 Stück pro Tag wegen des Zuckers im Obst), so wenig Kohlenhydrate wie möglich und definitiv kein Zuckerzusatz.

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