Was haben Mineralien mit gesunden Zähnen zu tun?

Untersuchungen zeigen, dass 45% der Weltbevölkerung mit Zahnproblemen zu kämpfen haben, insbesondere wenn es um Karies und Zahnfleischerkrankungen geht.

Dieser Prozentsatz steigt auf 98 %, wenn Sie zurückgehendes Zahnfleisch, Zähneknirschen, sich verlängernde Zähne, starke Abnutzung der Wurzelhälse und empfindliche Zahnhälse ebenfalls zu den Zahnproblemen zählen, was die meisten Zahnärzte tun.

Ein Mangel an Kalzium, Magnesium, Vitamin D3 und Vitamin K2 kann die Ursache für all diese Probleme sein.

Warum wird Kalzium benötigt?

Einer der Hauptgründe, warum der Körper Kalzium benötigt, ist seine Rolle bei der Funktion der Mitochondrien.

Mitochondrien sind wie die Kraftwerke unserer Zellen und sorgen für die gesamte Energieproduktion im Körper.

Wenn die Mitochondrien nicht genügend Energie erzeugen, hat dies weitreichende Folgen für fast alle Funktionen des Körpers.

Um Energie zu erzeugen, benötigen die Mitochondrien Fette, Proteine und Kohlenhydrate.

Darüber hinaus spielen auch Mineralien, Enzyme und Vitamine eine wichtige Rolle.

Insbesondere Kalzium ist für die Mitochondrien bei der Energiegewinnung von entscheidender Bedeutung.

Was hat das mit unseren Zähnen zu tun?

Aufgrund der wichtigen Funktion der Mitochondrien ist es die erste Aufgabe des Körpers, dafür zu sorgen, dass sie richtig funktionieren.

Der Körper wird daher alles tun, um einen Kalziummangel in den Mitochondrien zu verhindern.

Sie opfert dafür sogar andere Gewebe.

Wenn wir nicht genügend Kalzium bekommen, scheidet der Körper dieses Mineral aus unseren Knochen und Zähnen aus.

Dieser Prozess wird ausgelöst, wenn ein Kalziummangel vorliegt oder wenn ein Mangel an Vitamin D3 die Kalziumaufnahme stagniert.

Ein Mangel an Vitamin K2, das dafür sorgt, dass das Kalzium an die richtige Stelle im Körper gelangt, kann ebenfalls schuld sein.

Um die Mitochondrien mit Energie zu versorgen, werden zunächst Mineralien aus den Zähnen und dem Knochen um die Zähne herum entnommen.

Warnsignale

Es ist nicht so, dass wir einen Mangel an Kalzium und Magnesium in unserem Körper nicht bemerken.

• • • Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die auf Kalzium- und Magnesiummangel und eine gestörte Mitochondrienfunktion hinweisen können:
      Wachstumsverzögerung
    • Muskelschwäche, Muskelschmerzen, schwacher Muskeltonus, Bewegungseinschränkung
    • Chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Burnout
    • Seh- und Hörprobleme
    • Lernbehinderungen
    • körperliche und geistige Zurückgebliebenheit
    • Autismus-Symptome
    • Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen
    • Magen-Darm-Probleme, wie Schluckbeschwerden, Durchfall oder Verstopfung, plötzliches Erbrechen, Krämpfe, Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre
      Diabetes
    • erhöhtes Infektionsrisiko
    • Neurologische Probleme, Migräne, Demenz
    • Bewegungsstörungen
    • Schilddrüsenprobleme
    • Atemprobleme
    • Übersäuerung durch MilchsäureDiese Art von Symptomen sind Warnungen unseres Körpers, die wir nicht ignorieren sollten.

Wie kann man vorbeugen?

Natürlich erhält der Körper normalerweise das benötigte Kalzium hauptsächlich über die Nahrung.

Gemüse und Lebensmittel aus Knochen (wie Brühe) sind besonders reich an Kalzium.

Das Kalzium aus Gemüse und Brühe wird, wenn Magen und Darm richtig funktionieren und ausreichend Vitamin D3 vorhanden ist, relativ leicht vom Körper aufgenommen.

Um Probleme mit unseren Zähnen zu vermeiden, sollten wir viele verschiedene Gemüsesorten essen.

Leider haben die heutigen Anbaumethoden zur Folge, dass das zugegebenermaßen schön aussehende Gemüse viel weniger Mineralien enthält als früher.

Ein weiterer Grund, warum relativ große Mengen und Vielfalt wichtig sind.
Je nach Ihrer eigenen Situation kann es wichtig sein, Kalzium, Magnesium, Vitamin D3 und Vitamin K2 durch Nahrungsergänzungsmittel zu ergänzen.

Dabei ist es wichtig, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, bei denen das Verhältnis von Kalzium zu Magnesium 2:1 beträgt und die Apfelessig zur optimalen Aufnahme von Kalzium enthalten.

Hans Beekmans